Brennerstrecke

Brennerstrecke Atzwang-Waidbruck in H0 (gebaut von Mitgliedern des MECSchlanders)

 

Geschichte:

 

Bereits 1996 wurde vom Modelleisenbahnclub Schlanders die Idee gefasst, den Streckenabschnitt Atzwang-Waidbruck als H0-Modell nachzubauen, weil dieser beim Original durch den neuen Schlerntunnel ersetzt wurde. Gleich nach der Schließung der Strecke wurden alle Gleise, Signale und Oberleitungen abmontiert; den Rest erledigte die Natur mit einem üppigen Wildwuchs. Heute kann man den ehemaligen Streckenverlauf nur mehr erahnen, teilweise wurden die Brenner-Staatstraße und der Eisacktal-Fahrradweg auf die ehemalige Bahntrasse verlegt.  

 

Wissenswertes über die Anlage:

 

Insgesamt 12 Meter Länge umfasst dieser Bauabschnitt der HO-Anlage. Der Schwerpunkt liegt beim 4-gleisigen Bahnhof von Atzwang, der Kastelruther Haltestelle mit Holzbrücke, die Doppelstahlbrücken über den Eisack und dem Stauwerk bei Waidbruck. Der Bahnhof von Atzwang bildet das Kernstück dieses Werkes. Beim Bau der Anlage wurden durch den großartigen Einsatz von Fuchs Helmut und Fuchs Simon aus Schlanders sehr große Fortschritte erzielt. Alle Gebäude und Hochbauten der Anlage wurden im exakten Maßstab selbstgebaut und vorbildgerecht detailliert. Somit konnte das Flair des Originals weitestgehend eingefangen werden. Unzählige Details wie maßstäbliche Bahnschranken, Verkehrs- und Ortsschilder sowie Leitplanken wurden von Fuchs Simon mittels Messingätztechnik selbst gefertigt und eingebaut. Auf zwei Modulen wurden die für die Strecke typischen gedeckten Holzbrücken, welche den Eisack überspannen, vorbildgetreu aus Holz nachgebaut. Dafür investierte unser Clubmitglied Fuchs Helmut unzählige Stunden. Die Doppelstahlbrücken der Eisenbahnlinie wurden aus 4 Industrie-Plastikbausätzen gemäß dem Original von Schiefer Peter zusammengebaut.